Aufruf zum Nikotinverzicht: Rauchen verstopft die Blutgefäße

Rauchen schadet nicht nur der Lunge und anderen Organen, auch die Blutgefäße sind von dauerhaftem Nikotingenuss schwer betroffen. An ihren Innenwänden sammeln sich Ablagerungen, sogenannte Plaques, an, wodurch sich die Gefäße verengen und undurchlässiger werden. Das Risiko für Raucherinnen und Raucher, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, ist dadurch sechsmal höher als für Nichtraucher.

Es ist nie zu spät für ein rauchfreies Leben

Ein Verzicht auf das krank machende Nikotin lohnt sich in jedem Fall. Schon in den ersten Wochen und Monaten beginnt der Körper mit regenerativen Prozessen, auch der Kreislauf stabilisiert sich und die Durchblutung der Gefäße verbessert sich erheblich. In weiterer Folge sinken somit das Herzinfarkt- bzw. Schlaganfall-Risiko sowie das Risiko, an einer arteriellen Durchblutungsstörung der Extremitäten (Raucherbein) zu erkranken. In der stationären Rehabilitation am Klinikum Bad Hall + Bad Schallerbach unterstützen klinische Psychologinnen beim Rauchstopp.

Kostenlose telefonische Beratung bietet auch das Rauchfrei Telefon unter der Nummer 0800 810 013. Nähere Informationen unter www.rauchfrei.at.


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Magazin rehaZEIT (Ausgabe 2022)